Transport eines Pferdes von Deutschland nach Schweden – Fortsetzung

Transport eines Pferdes von Deutschland nach Schweden – Weiterfahrt ab Rodby

Abgefahren von der Fähre ging es natürlich gleich weiter in Richtung Kopenhagen.

Auf dem Weg nach Kopenhagen mussten wir auch eine Brücke überqueren. Wir mussten hier nichts bezahlen obwohl es vorher im Internet hieß, dass einige Brücken kostenpflichtig sind. Wir wurden für keine der Brücken zur Kasse gebeten.

Von Kopenhagen ging es dann über die Brücke nach Malmö und weiter an unseren Zielort Uddevalla.

Bei der Pächterin von unserer Stute Amawi sind wir um ca. 9.30 Uhr in der Früh angekommen.

Wir haben Amawi dann gleich ausgeladen und auch erst mal wieder in eine Box gestellt. Sie war recht relaxt.

Nach einem Kaffee für uns haben wir die Pferde angeschaut und auch gleich nochmal nach Amawi gesehen. Amawi haben wir dann auch mal in die Halle gelassen, damit sie Platz zum Laufen hat.

Danach gab es erst mal Mittagessen. Amawi hatte natürlich auch Futter in der Box.

Nach dem Mittagessen saßen wir noch etwas zusammen, es war bestimmt schon 13 Uhr und später und gegen 14 Uhr sind wir dann wieder los gefahren. Zuerst noch von Amawi verabschiedet und dann ging es los, Richtung Heimat.

Transport eines Pferdes von Deutschland nach Schweden – auf nach Hause

Markus und ich waren beide sehr müde. Wir hatten ja nicht wirklich viel Schlaf. Unser Plan war, unterwegs anzuhalten und ein bisschen zu schlafen. Ich bin auch wieder im Auto eingeschlafen. Dass Markus das so ausgehalten hat….

Letztendlich sind wir dann aber doch bis nach Trelleborg durch gefahren, wo wir dann auf die Fähre sind. Da wir 2,5h zu früh an der Fähre waren, haben wir dort etwas im Auto geschlafen und sind so gegen 22 Uhr auf die Fähre.

Jetzt hatten wir ja kein Pferd mehr im Hänger, so dass wir schlafen konnten. Wir hatten also eine Kabine gebucht die wir dann auch gleich aufgesucht haben.

Die Kabine hatte sogar ein kleines WC mit Dusche. Echt top.

Wir haben uns dann beide gleich hingelegt und sind sehr schnell eingeschlafen. Die Fähre war von 22.30 Uhr – 6.30 Uhr unterwegs. Wir konnten uns also mal halbwegs ausschlafen.

In Rostock angekommen hatten wir dann noch ca. 700km bis nach Hause.

Alles in allem war das eine interessante Erfahrung für uns. Es hat alles super geklappt. Regelmäßig müssten wir das trotzdem nicht haben 🙂