Nach langem recherchieren und planen, was wirklich sehr wichtig war, sind wir letztendlich diese Tour gefahren:
Beyerberg (unser Wohnort)
Lüneburger Heide (Wohnort unserer Freunde)
Einige Stunden Pause
Weiter Richtung Lübeck
Dann nach Großenbroderfähre Überfahrt über die Fehmarnsundbrücke nach Fehmarn
Von Fehmarn nach Puttgarden
In Puttgarden auf die Fähre nach Rodby
Von dort nach Kopenhagen (hier musst man nochmal eine große Brücke überqueren)
Kopenhagen Brücke nach Malmö
Malmö Gödeborg
Gödeborg – Ziel
Auf der Heimreise haben wir dann eine andere Tour genommen. Hier hatten wir ja kein Pferd mehr im Hänger und so konnten wir die Nachtfähre nehmen.
Wir sind heimwärts dann so gefahren:
Ziel – Gödeborg
Gödeborg – Malmö
Malmö – Trelleborg
Fähre Trelleborg – Rostock
Rostock – nach Hause
Die Fähre ging hier nachts und dauerte ca 8 Stunden. Wir hatten eine Kabine in der sich auch eine Dusche und WC befand und konnten endlich mal ordentlich schlafen.
Da es uns, wie bereits mehrmals erwähnt, wichtig war, dass mit unserer Stute Amawi alles in Ordnung ist hatten wir noch weitere Überlegungen. So war es uns sehr wichtig, dass wir Amawi während der Fahrt im Auge behalten können.
Damit dies möglich war, haben wir uns noch eine Kamera für den Pferdehänger besorgt. Das hatten wir eh schon lange vor und haben dies nun endlich in die Tat umgesetzt.
Jetzt wo wir das mal erlebt haben, ein Pferdetransport mit Kamera, möchten wir nicht mehr ohne reisen. Es ist einfach spitze, wenn man jederzeit sieht, was beim Pferd so los ist.
Die Kamera konnte man per Magnet am Transporter befestigen und per Handy überwachen. Das war einfach göttlich.
Alles in allem war es wirklich eine große Herausforderung so eine Tour zu planen. Aber es war auch gut, dass wir dies so umfangreich vorgenommen haben. Es ist ja doch nicht so einfach, so eine Fahrt mit Pferd anzutreten und da sollte wirklich alles gut durchdacht sein.